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Geschichte und Einleitung

Am 18. August 1925 wurde in Deutschland die Ford-Werke AG gegründet. Seitdem sind hierzulande weit über 30 Millionen Ford Fahrzeuge vom Band gelaufen. Und jeden Tag entwickelt sich unser Unternehmen weiter – ebenso wie unsere Produkte und unser Service!

Die meisten Menschen verwenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken. Ford, Henry (1863 - 1947)

Das Ford Emblem im Wandel der Zeit

Die „blaue Pflaume“ oder auch „Ford-Zwetschge“ ist mehr als 100 Jahre alt. Sie wurde 1903 zur Gründung der Ford Motor Company von Werksingenieur Childe Harold Wills entworfen. Er war zuvor Werbegrafiker und hatte Visitenkarten gestaltet. Das Emblem wurde von den Nationalsozialisten verboten und durch vorübergehend durch die Silhouette des Kölner Doms ersetzt. Erst seit 1975 ziert das Logo wieder deutsche Ford-Modelle.

Erster Schriftzug für Werbezwecke
Für das amerikanische Model C
Logo erstmalig Oval
Dreieck mit Flügeln für 3 Jahre
Das Oval kehrte zurück
Das Model A mit erstem Oval
Der Nationalsozialismus..
Ford in Köln mit ihrem Logo
Ford Tractor
Endlich offizielles Ford Firmenlogo
Moderner 3D-Effekt für mehr Dynamik
80 Jahre Ford-Produktion in Köln – Eine historische Filmreise von Hermann Rheindorf

Ford am Rhein eines der bedeutensten Autowerke Europas. Seit 80 Jahren laufen hier die Bänder schon, fast ohne Unterbrechung seit Henry Ford hier den Grundstein gelegt hat. Mehr als eine halbe Million Arbeiter standen in all den Jahren auf seiner Lohnliste. Die Arbeitsplätze im Werk sind begehrt, das Arbeitstempo ist vor allem in den frühen Jahren gefürchtet, die Arbeit oft gefährlich und der Umgangston berüchtigt. Doch der harte Kern bleibt, oft für ein ganzes Berufsleben und macht das Werk schließlich zum wichtigsten Arbeitgeber der Stadt. Mit legendären Autos wie z.B. dem Ford Köln, dem Ford Eifel, dem Taunus, dem Capri oder dem Fiesta schreibt die Kölner Ford-Familie zudem Automobilgeschichte.

Auf der neuen DVD-Dokumentation des Filmemachers Hermann Rheindorf lassen die Autobauer der ersten und zweiten Generation alte Zeiten wieder aufleben. Die fast 120 Minuten lange Dokumentation ist voll von fesselnden Erlebnissen und die Zeitzeugen machen keinen Bogen um die vielen wunden Punkte in der Firmengeschichte. Heraus gekommen ist eine turbulente Zeitreise durch die Geschichte. Aufwendig bebildert mit einer Fülle von historischen Filmaufnahmen, von denen die meisten noch nie öffentlich zu sehen waren entsteht eine Filmreise voller Auf und Abs, voller Hoffnung und Tragik, voller Wirtschafts-, Technik-, Zeit-, Stadt und Menschheitsgeschichte.

Nach den vielbeachteten Dokumentationen „Mein Köln – gefilmte Stadtgeschichten“ und der „Chronik der Kölner Rheinbrücken“ widmet sich Filmemacher Hermann Rheindorf nun einem legendären Stück Kölner Arbeitswelt: Den Ford-Werken. Der vorliegende Film entstand in einer Co-Produktion von Rheindorfs Produktionsfirma kölnprogramm und dem Gesamtbetriebsrat der Ford-Werke Köln GmbH. Für die Dokumentation standen dem Journalisten das Archiv des Betriebsrates, sowie die Ford-Filmarchive im In- und Ausland, zum weit überwiegenden Teil für eigene Recherchen offen. Vereint mit weiteren echten Filmraritäten auf denen viel Verkehr aus der alten Stadt zu sehen ist, entsteht ein spannendes Werk von seltener Intensität und Anschaulichkeit.

Die Themen u.a.: Wie Ford an den Rhein kam / Die kölschen Autobauer der ersten Stunde/ Ford und das Dritte Reich / Kult um den Eifel-Sport und die ersten „echten Autos“ aus Köln / Holz im Tank! Mit Ford im Krieg / Das Band läuft weiter: Ein intaktes Werk umgeben von Trümmern / Wir sind dann mal weg: Die Taunus Ära / Knochenmühle und Wirtschaftswunder: Die 50er / Ohne Sprache bist Du nichts: Aus Gastarbeitern werden Kölner / Organisationsgrad Null: Gewerkschaften fassen Fuß / Wunderauto Capri / Die bunten 70er: Mehr Demokratie zwischen Ölkrise und Streik / Mit dem Fiesta in die Zukunft.

Die Zeitzeugen:

Agathe Hartfeld, geb. Herr, Jg. 1920: „Ich habe den Henry Ford gesehen“. Mitten im Krieg ist sie die erste LKW-Fahrerin bei Ford. Mit ihrer kölschen Art zieht Agathe, die ältere Schwester der Schauspielerin Trude Herr, ihre Zuhörer auch mit über 90 Jahren noch in ihren Bann.

Fritz Theilen, Jg. 1927: Ford Lehrling im Krieg

Sein Vater gehörte zu den 618 Kölner Fordarbeitern, die hier 1931 die Produktion aufnahmen. Schnell war zwischen Vater und Sohn ausgemacht: Auch er geht einmal zu Ford. Doch 1941, als er als Lehrling anfängt, ist Ford ein Rüstungswerk mitten im Krieg. Daß aus der Lehre einmal über 30 Jahre bei Ford werden, scheint damals absolut ausgeschlossen.

Willi Stettendorf, Jg. 1938: „Ich bin bei Ford und will Ford fahren.“

Kommt 1958 zu Beginn des Wirtschaftswunders, will viel Geld verdienen und ist nach den ersten Tagen geschockt über das scheinbare Chaos, das sich ihm in der A-Halle bietet. Er berichtet über den langen Kampf für bessere Arbeitsbedingungen bei Ford: „Man ging mit Maschinen besser um als mit Menschen“, aber auch über die legendäre erste Urlaubsfahrt nach Italien, oder wie es ist, einen Capri zu haben.

Wilhelm Inden, Jg. 1927: Vom Kriegspraktikanten zum Direktor

Mehr als 40 Jahre Ford-Geschichte hat Wilhelm Inden selbst miterlebt. Mit dem Traum von der Ingenieurschule kommt er 1944 kurz vor Kriegsende als Praktikant in die Produktion. Seine Begeisterung für Technik führt ihn zu einer sagenhaften Karriere bis zum Direktor für Fahrgestellfertigung bei Ford-Europa.

Salih Güldiken, Jg. 1937: „Wenn ich die Augen schließe, träume ich vom Band.“

1962 kommt er nach drei Tagen Zugfahrt nach Köln und ist einer der ersten türkischen Bandarbeiter bei Ford. Eigentlich wollte er nur wenige Jahre bleiben, doch schließlich verbringt er die meiste Zeit seines Lebens hier. Das Köln der 60er und 70er Jahre wird sein Revier und bei Ford steht er als Band-Dolmetscher oft im Zentrum manch hitziger Wortgefechte.

Der Unternehmer des Jahrhunderts Henry Ford I.

Er perfektionierte konsequent die Fließbandtechnik im Automobilbau, die allerdings schon Ransom Eli Olds 1902 in vereinfachter Form in seiner Automobilfirma Oldsmobile vorweggenommen hatte. Sein Konzept der modernen Fertigung von Fahrzeugen revolutionierte nicht nur die industrielle Produktion, sondern hatte auch starken Einfluss auf die moderne Kultur (Fordismus). Neben dieser Pionierarbeit für den Automobilbau ist Ford als zeitweiliger Publizist antisemitischer Schriften wie The International Jew, die eine große Außenwirkung hatten, bis heute politisch umstritten.

Sein Leben

Henry Ford wurde in einer Kleinstadt in Wayne County, in der Nähe von Dearborn, westlich von Detroit, auf der florierenden Farm seiner Eltern, William Ford (1826—1905) und Mary Litogot O’Hern (1839—1876), geboren, die aus der Grafschaft Cork in Irland eingewandert waren. Henry war das älteste von insgesamt sechs Kindern. Er konnte in der ländlichen Gegend nur die Dorfschule besuchen und erhielt somit eine geringe formale Bildung.[1] Als Kind war er sehr interessiert an mechanischen Einzelheiten. Er zeigte hohes handwerkliches Geschick und verbrachte im Alter von zwölf Jahren viel Zeit in seinem Werkraum, den er selbst eingerichtet hatte. Mit fünfzehn Jahren hatte er bereits seinen ersten Verbrennungsmotor gebaut.

Im Jahre 1879 verließ er sein Zuhause und zog in das nahe Detroit, um dort seine Lehrzeit als Maschinist zu beginnen. Er arbeitete zuerst bei F. Flower & Bros., später bei der Detroit Dry Dock Co. Nach seiner Ausbildung fand Ford einen Job bei der Westinghouse Electric Corporation, wo er an Ottomotoren arbeitete. Nach seiner Heirat mit Clara Jane Bryant 1888 verbesserte er seine finanzielle Lage mit einem eigenen Sägewerk.

1891 wurde Ford als Ingenieur bei der Edison Illuminating Company eingestellt, benannt nach dem Gründer und Direktor Thomas Alva Edison. Mit diesem weltberühmten Erfinder war er in späteren Jahren noch freundschaftlich verbunden. Nach seiner Beförderung zum Chefingenieur 1893 hatte er nun genügend Zeit und Geld, um sich seinen persönlichen Experimenten mit Verbrennungsmotoren zu widmen. Seine Experimente gipfelten 1896 in der Fertigstellung eines selbst-angetriebenen Fahrzeugs, dem Quadricycle.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges übergab der alternde Henry Ford am 21. September 1945 den Vorsitz an seinen Enkel und ging in den Ruhestand. Er verstarb am Abend des 7. April 1947 im Alter von 83 Jahren in Fair Lane, seinem Anwesen in Dearborn, und wurde auf dem Ford-Friedhof in Detroit begraben.


Quelle, http://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Ford

Bewegende Momente

Henry Ford hatte einen Traum: „die Welt auf Räder zu stellen“ und ein Fahrzeug für die Allgemeinheit zu bauen.

Die Erfindung des Fließbands

Ein Ford sollte ein günstiges Auto für alle werden – daher mussten mehr Fahrzeuge zu günstigeren Bedingungen gebaut werden.

Nach der Entwicklung von Maschinen zur Fahrzeugteile-Produktion und neuen Montagemethoden entwickelte Ford mit seinen Ingenieuren das erste „Fließband“: Arbeiter wurden an festgelegten Stationen positioniert, und das Fahrgestell wurde zur Montage aller Teile an einem starken Seil von einer Station zur nächsten gezogen.

In den nächsten Jahren sollte Ford dieses Prinzip immer wieder gründlich analysieren und zur Perfektion bringen, bis seiner Meinung nach „alles im Werk im Fluss war“. Der letzte entscheidende Schritt war die Entwicklung des maschinenbetriebenen Fließbands, das entlang der Strecke die Montage genau die richtigen Teile zum richtigen Zeitpunkt zuließ.

„Die Automobilherstellung war massentauglich geworden.“

Das Modell T

Das erste seriell hergestellte Fahrzeug brach alle Rekorde. Arbeitstag für Arbeitstag rollte alle zehn Sekunden ein fertiges Auto vom Band – die legendäre „Tin Lizzie“. Ford konnte so die Fahrzeuge zu günstigeren Preisen anbieten, den täglichen Mindestlohn auf 5 Dollar anheben, ein herausragendes Produkt herstellen und trotzdem noch Gewinne machen.

Mit dem T-Modell startete das bewegliche Fließband eine industrielle Revolution. Ford produzierte zwischen 1908 und 1927 jährlich zwei Millionen T-Modelle, die schon für 260 Dollar pro Stück zu haben waren. Es war bis 1972 das meistverkaufte Auto der Welt.

Da, wo Ideen das Fahren lernen

Am 18. August 1925 wurde die Ford-Werke AG in Berlin gegründet – und seitdem haben über 30 Millionen in Deutschland gefertigte Ford Fahrzeuge den Asphalt erobert. An diesem Erfolg arbeiten 67.500 Beschäftigte in ganz Europa. Alleine 2008 haben wir 20 neue Produkte eingeführt, das ist mehr als je zuvor in einem Jahreszeitraum.

Ford in Deutschland

Bereits seit 1930 ist Köln-Niehl unser Stammsitz und seit 1998 auch der Sitz der Ford of Europe Verwaltung, die von hier aus 51 Märkte betreut.

Ein echter Kölner ist der Ford Fiesta. Von 1979 bis heute wurden in Köln-Niehl über 5,3 Millionen Ford Fiesta gebaut. Das Fiesta-Werk gilt als europäisches Spitzenwerk für effiziente Fertigung, mit 4.100 der insgesamt 17.300 Kölner Ford Mitarbeiter. Neben der Ford Fiesta und Ford Fusion Fertigung ist in Köln-Niehl auch die Motoren-, Getriebe- sowie die Schmiede- und Gussteile-Produktion zu Hause. Ford und Köln gehören mittlerweile zusammen wie Himmel und Ääd. Bei sportlichen und kulturellen Veranstaltungen ist Ford immer dabei, z.B. als Förderer des 1. FC Köln und das Kölner Dreigestirn fährt seit Mitte der 50er Jahre in unseren Fahrzeugen zu seinen rund 300 Auftritten pro Session.

Köln-Merkenich

John-Andrews-Entwicklungszentrum – die Ideenschmiede
„Das Entwicklungszentrum Merkenich wird den Ford-Werken dazu verhelfen, stets einen Vorsprung zu haben“ – mit diesen Worten eröffnete Henry Ford II, Enkel unseres Firmengründers Henry Ford, am 20. Juni 1968 das Entwicklungszentrum am Standort Merkenich. Seine Vision ist in Erfüllung gegangen und heute aktueller denn je. Wir reagieren auf die Herausforderungen eines globalisierten Automobilmarktes mit der „One Ford Strategie“, anhand derer wir weltweit eine gemeinsame Ford-Sprache entwickeln, die der Kunde kennt und schätzt. Der Standort Köln-Merkenich spielt dabei als „Center of Excellence“ für die PKW-Entwicklung eine Schlüsselrolle. Ein Großteil der weltweiten Fahrzeug-Entwicklung konzentriert sich hier.

Auf unserem Gelände in Merkenich befinden sich auf einer Gesamtfläche von ca.
500.000 m2 drei moderne Bürokomplexe, ein Design-Center, zwei Teststrecken, drei Klimawindkanäle, ein Aero-Akustischer Windkanal und eine sogenannte „Cave“ – ein virtueller Raum zur Fahrzeugbeurteilung.
Ferner verfügt das Entwicklungszentrum über ein Crash-Labor, ein Akustikzentrum, ein Abgaslabor, sowie eine Vielzahl von Prüfständen mit deren Hilfe sowohl Motoren, Antriebsstränge und Getriebe, als auch das Gesamtfahrzeug getestet werden.

Europäisches Teilevertriebszentrum – Ersatzteile für Europa
Seit 1962 befindet sich in Köln-Merkenich das europäische Teilevertriebszentrum. Eingebettet in die Organisation Marketing, Sales und Service werden auf einer Fläche von 175.000 qm Ersatzteile gelagert und von dort aus in 20 Märkte sowie 10 nachrangige Lager versandt, Zubehör entwickelt, Fahrzeuge individualisiert, Kundenservice geleistet sowie für und mit der Händlerorganisation Verkaufs- und Marketingaktionen geplant und durchgeführt. Von hier aus werden in Europa die Aktivitäten im „After-Sales“-Markt gesteuert und im Bedarfsfall die Montagewerke in Köln, Saarlouis und Genk unterstützt.

Saarlouis

Saarlouis ist unser Stammwerk für die Erfolgsmodelle Ford Focus, Ford Focus Turnier, Ford Focus ST und Ford Focus RS. Zudem wird der Ford Kuga hier gebaut.

Seit 40 Jahren produziert Ford im Saarland Fahrzeuge. Seit dem Produktionsstart am 16. Januar 1970 wurden hier über zwölf Millionen Fahrzeuge gefertigt. Heute ist das Werk Saarlouis mit über 6.500 Beschäftigten und dem angeschlossenen Zuliefererpark mit weiteren 2.000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber im Saarland und ein wichtiger Motor der saarländischen Wirtschaft. Die Produktion des Ford Werkes Saarlouis macht alleine 30% des gesamten Exportvolumens des Saarlandes aus.

Bei Handel, Gewerbe und Zulieferindustrie sind im Saarland seit der Gründung des Werkes im Jahr 1966 rund 25.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstanden. Allein im Industriepark in direkter Nachbarschaft des Werkes wuchs die Zahl der Mitarbeiter der dortigen Zulieferer von 800 seit dem Beginn im August 1998 durch die erhöhte Komplexität in der Produktion auf inzwischen rund 2.000 Beschäftigte.

Aachen

1994 gegründet, ist das Ford Forschungszentrum Aachen bis heute der einzige Forschungsstandort der Ford Motor Company außerhalb der USA. Rund 250 Wissenschaftler und Ingenieure aus über 25 Nationen arbeiten daran Mobilität ökologisch verträglich und sicher zu machen. Weitere Schwerpunkte liegen auf der Fahrdynamik, aktiven Sicherheitssystemen, Materialforschung und auf neuen Technologien für den Fahrzeuginnenraum. In Zusammenarbeit mit Universitäten, namhaften Instituten, Wettbewerbern und Zulieferern entstehen Innovationen, die allen Marken der Ford Motor Company zugute kommen.

Henry Ford hat mit seinen Ideen das Leben vieler Menschen verändert. Er machte das Auto für jedermann erschwinglich, sein bewegliches Fließband und seine Massenproduktionsmethoden setzten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Maßstäbe für die weltweite Industrie.

1925–1944
  • 1925 Gründung der Ford Motor Company Aktiengesellschaft in Berlin
  • 1927 Das letzte Modell T läuft in Berlin vom Band
  • 1931 Schließung des Berliner Werks, Produktion des ersten A-Modells in Köln-Niehl
  • 1934 Die Produktion verdoppelt sich gegenüber dem Vorjahr
  • 1935 Produktionsaufnahme des Typs 2Eifel“
  • 1939 Der Ford Taunus erobert den Markt. Der Firmenname lautet nun „Ford-Werke AG“
  • 1944 Die Produktion geht auf weniger als 3000 Fahrzeuge zurück
1948-1958
  • 1948 Produktion des neuen Taunus
  • 1951 Auf der ersten IAA nach dem Krieg zeigt Ford den Taunus de Luxe
  • 1952 Der Taunus 12 M, das Auto mit der „Weltkugel“, kommt auf den Markt
  • 1955 Für den Taunus 15 M gibt es den ersten neu entwickelten Ford Motor nach dem Krieg (55 PS)
  • 1958 Ford Deutschland baut erstmals über 100.000 Autos in einem Jahr – die Hälfte wird exportiert
1960-1977
  • 1960 30-jährigen Werk-Jubiläum in Köln kommt der neue 17 M mit aerodynamischer Karosserie
  • 1965 Ford verzeichnet mit 505.823 produzierten Einheiten das erfolgreichste Jahr
  • 1968 Präsentation des neuen Escort aus Genk in Berlin
  • 1969 In der Bonner Beethoven-Halle wird ein sportlicher Viersitzer vorgestellt: der Capri
  • 1971 Der sechsmillionste deutsche Ford rollt vom Band
  • 1976 Das blaue Ford-Logo wird an alle Ford Fahrzeuge montiert. Der Fiesta wird in Köln der Presse vorgestellt
  • 1977 Auf der IAA wird ein neuer Granada mit eckiger Ponton-Karosserie, neuem Innenraum sowie zwei V6-Motoren
1980-1999
  • 1980 Der neue Escort mit Frontantrieb wird „Auto des Jahres“ in Europa
  • 1982 Im September feiert der Sierra als Taunus-Nachfolger Premiere
  • 1985 Ford beginnt in Köln mit der Produktion des Scorpio – erstmals mit serienmäßigem ABS
  • 1989 Der 20-millionste Ford aus deutscher Produktion läuft vom Band
  • 1991 Der Gesamtverkauf der Ford-Werke AG überschreitet die Millionenmarke
  • 1994 Der Mondeo wird „Auto des Jahres“, der neue Scorpio setzt Design-Akzente
  • 1996 Mit dem Ka definiert Ford ein neues Marktsegment, das erste Fordmodell im „New-Edge-Design“
  • 1998 Der neue Ford Focus fährt an die Spitze der Vergleichstests
  • 1999 Ford stellt erstmals ein voll funktionsfähiges Konzeptfahrzeug mit Brennstoffzellenantrieb vor
2000-2004
  • 2000 Der neue Ford Mondeo wird erfolgreich eingeführt
  • 2001 Der zehnmillionste Ford Fiesta läuft im Werk in Köln vom Band
  • 2002 Erstmals verzeichnet Köln drei Modell-Anläufe in weniger als einem Jahr
  • 2003 Die Ford-Werke AG erhält Bestnoten im „Capital“-Wettbewerb „Deutschlands bester Arbeitgeber 2003“
  • 2004 Die zweite Generation des Ford Focus feiert auf der „Mondial de l’Automobile“ in Paris ihr Debüt
2005-2007
  • 2005 Der Ford Focus verkauft sich 100.000 mal. In Saarlouis liefen bislang 10 Millionen Fahrzeuge vom Band
  • 2006 Der Ford S-MAX und der Ford Galaxy feiern ihre spektakuläre Premiere im Ford kinetic Design
  • 2007 Der Ford S-MAX wird wiederholt zum „Auto des Jahres“ und von „Auto Bild“ zum „Auto 1 von Europa“ gewählt
2008-
  • Der neue Ford Focus wird erfolgreich eingeführt
  • Ford Focus und Ford C-MAX sind mit Autogasantrieb erhältlich
  • Das T-Modell feiert 100. Geburtstag
  • Der Ford Focus ECOnetic wird mit dem Auto-Umwelt-Zertifikat ausgezeichnet
  • Der neue Ford Kuga feiert auf der AMI Leipzig seine Deutschlandpremiere
  • Der neue Ford Fiesta wird erfolgreich eingeführt