Die Generation Fiesta und KA

Der Ford Fiesta feiert im Jahr 2011 seinen 35. Geburtstag. Die erste Generation dieses überaus erfolgreichen Kompaktfahrzeugs kam 1976 auf den Markt. Seitdem wurden mehr als sechs Millionen Ford Fiesta gebaut und weltweit verkauft. Die derzeit aktuelle siebte Generation ging Ende 2008 an den Start. Nachfolgend wichtige Stationen aus der Karriere dieses Bestsellers.

Als moderne und unverwechselbare Neu-Interpretation des ersten Ford Ka hat sich das neue Modell in Europa schnell durchgesetzt. Seit seiner Markteinführung zu Beginn 2009 liefen bereits mehr als 150.000 Exemplare vom Band – mehr als doppelt soviel wie von seinem Vorgänger in dessen letztem vollen Produktionsjahr 2008.

Detailliertere Informationen: Wenn du mehr Informationen zu jedem Modell möchtest, kannst du unser Anbauteile Archiv durchstöbern. Dort findest du zu jeder Generation eine ausführliche Beschreibung und Übersicht, inklusive Anbauteile!

Dynamischer Kleinwagen

Ford Fiesta

Ford Fiesta

Der Ford Fiesta ist ein seit 1976 gebauter Kleinwagen (Projektname: Bobcat) der Ford Motor Company. Er wird inzwischen in der sechsten Modellgeneration gebaut. Die Nummerierung schließt jedoch auch kleinere und größere Facelifts mit ein. Im einzelnen gab es folgende Generationen, beginnend mit dem Fiesta Mk1. Der Fiesta wurde als Dreitürer und Kleinlieferwagen gebaut.

Die verschiedenen Varianten waren mit 1,0-, 1,1- und 1,3-Liter sowie 1,6-Liter-Benzinmotoren erhältlich. Als Vorläufer zum späteren XR 2 mit 1,6-Liter und 84 PS gilt der Fiesta Super S mit wahlweise 1,1-Liter- und 1,3-Liter-Motor. Er nahm auch das Design der Seitenstreifen vorweg (Baujahre: 1980–1981). Aus der Motorsportabteilung gab es überdies noch im gleichen Zeitraum den Fiesta X mit 1,1-Liter-Motor und 70 PS (Basis war der Fiesta Ghia).

Der Vertreter seiner Klasse

Ford KA

Der Ford Ka hatte seine Markteinführung am 11. September 1996 und war damals einer der ersten Vertreter der Kleinstwagen-Klasse. Er verteidigt hier Fords Marktanteile, die sich die Firma in den 1980er und Jahren mit den Modellen Escort und Fiesta im europäischen Kleinwagen-Sektor erarbeitet hatte.

Obwohl er deutlich kleiner als ein Fiesta der aktuellen Baureihe ist, handelt es sich um einen vollwertigen Viersitzer. Außerhalb von Europa ist er noch in Mittel- und Südamerika, der Türkei sowie seit 1999 in Japan und Australien erhältlich. Die Produktion des Dreitürers findet in Valencia (Spanien) und im brasilianischen San Bernardo statt. Insgesamt wurden hier bislang mehr als eine Million Fahrzeuge gebaut.

Ford Fiesta ST Concept

Fiesta ST

Die 3-türige Konzeptstudie in der Farbe „Molten Orange“ bietet nicht nur optisch echte Rennsportqualitäten. Inspiriert durch den Ford Fiesta RS WRC Rennwagen besitzt er ein dynamisches Sportfahrwerk, einen speziell abgestimmten 1,6-Liter-Ford EcoBoost-Motor mit Turbolader und viele innovative Technologien.

Mit dem Fiesta ST Concept enthüllt Ford auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 2011 in Frankfurt seine Vision eines Fiesta ST, des sportlichen Topmodells der erfolgreichen Kleinwagen-Baureihe. Die Studie stellt den nächsten wichtigen Schritt innerhalb der globalen Produktstrategie für die sportlichen Fahrzeuge des Unternehmens dar und liefert einen ersten Hinweis darauf, wie sich ein Fiesta ST künftig neben dem neuen Ford Focus ST positionieren könnte.

Ford kinetic Design

Kinetic Design

Auf die Frage, wie er Ford kinetic Design definiert, hat Martin Smith eine unmissverständliche Antwort: „die Formensprache drückt sich in kräftigen, dynamischen Linien und vollen Flächen aus. Wenn man Ford kinetic Design betrachtet, sieht man, dass es reine Energie in Bewegung visualisiert.“ Diese „Energie in Bewegung“ ist der Kern der neuen Design-Philosophie. Darum sehen unsere Fahrzeuge aus, als würden Sie sich bewegen, selbst wenn sie still stehen.

Überdies soll Ford kinetic Design als umfassendes Gestaltungskonzept verstanden werden, welches sich nicht nur auf das Außendesign unserer Fahrzeuge beschränkt. Vielmehr handelt es sich dabei um einen ganzheitlichen Gestaltungsansatz, der auch Innenraum und Bedienungskonzepte als integralen Bestandteil umfasst.